Auf den Spuren weinseliger Benediktiner
Das Bier aus dem Kloster Plankstetten ist weithin bekannt, aber dass die Benediktinermönche nahe Berching früher auch Wein anbauten, wissen nur wenige. Davon zeugen die Reste der Weinbergmauern, die abenteuerlustige Wanderer auf einer gut sechs Kilometer langen Rundtour entdecken. Dabei sind sie teils auf pfadigen Strecken unterwegs, werden aber mit natürlicher Ruhe und einer weiten Aussicht vom Kalvarienberg belohnt. Daher gutes Schuhwerk empfohlen!
Wir starten am Rathaus von Berching und folgen der Ausschilderung des Benediktusweges (Nr. 5). Nach dem Gredinger Tor halten wir uns links und überqueren auf der Fußgängerbrücke den Main-Donau-Kanal.
Der Weg führt jetzt vorbei an der Evangelischen Kirche, die Plankstrasse leicht bergauf und am Ende der Straße links "Zum Elysium".
Ab hier geht die Schlaufe "5W" los. Der Benediktusweg biegt links weg und wir gehen weiter geradeaus. Es geht Richtung Kreuzweg, den Kreuzwegstationen entlang bis nach oben auf die Jurahöhe zum Kreuz am Kalvarienberg. Hier haben wir eine herrliche Sicht auf das Tal der Sulz und den Main-Donau-Kanal. Auf der Hochebene biegen wir links ab und folgen der Ausschilderung gerade aus. Nach ca. 600 m biegen wir link von dem Schotterweg ab und folgen dem Pfad Richtung Wald. Durch den Wald geht es steil den Berg hinab entlang der Weinbergmauern. Unten angekommen biegen wir rechts auf dem Waldweg ab. Nach 500 m, ganz scharf links abbiegen und den Weg bis zur Fribertshofener Straße folgen.
Hier haben Sie die Möglichkeit, entweder den Benediktusweg Richtung Berching folgen und so wieder zum Ausgangpunkt gelangen oder Richtung Plankstetten folgen und weiter bis zum Kloster laufen. Ab hier können Sie mit der Buslinie 515 wieder nach Berching zurück fahren.
Länge:
5 km
Gehzeit ca.:
2 Stunden
Aufstieg:
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Abstieg: